
🍵 Das ist kein Versprechen von dubiosen Finanzcoaches, sondern Realität in den Niederlanden dank ihrem Cappuccino-Rentensystem.
Was für die Niederländer normal ist, wäre in Deutschland radikal:
☕ Der Espresso ist eine Grundrente, die für alle gleich hoch ist und an den Mindestlohn gekoppelt ist. Egal wie viel man gearbeitet hat und wie viel man dabei verdient hat!
🥛 Kein Cappuccino ohne Milch: Betriebsrenten sind Pflicht.
🍦 Als Sahnehäubchen: die private Vorsorge, die eher randständig ist.
⚖️ Das Spannende: auf diese Weise bekommen die Niederlande gleich zwei Dinge besser in den Griff: 1. Armutsvermeidung und 2. Leistungsgerechtigkeit.
🫶 Sie haben ein System, das von Links bis Rechts, von Konservativ bis Progressiv alle gut finden und tief in ihrer gesellschaftlichen DNA verankert ist: niemand sollte im Alter arm sein. Egal, was vorher passiert ist.
🎙️ In der neuen Folge „Alter, was geht?“ spreche ich mit Prof. Lisa Brüggen (Netspar Maastricht University Tilburg University) über das niederländische Modell, die aktuelle Rentenreform, die Demografie der Niederlande – und die Frage, was wir daraus lernen könnten. Den Link findet ihr in den Kommentaren.
⚙️ Ich finde: unsere Rentendebatte war bisher ziemlich verfahren, weil wir immer nur das Klein-Klein des aktuellen Systems betrachten und gar nicht auf die Idee kommen, dass man Dinge auch anders machen könnte.
💡 Hier ist ein Beispiel von einem Land, das uns sehr ähnlich ist und dann doch ganz andere Vorstellungen davon hat, wie man die Alterssicherung organisieren möchte!
➡️ Was denkt Ihr? Brauchen wir mehr niederländischen Cappuccino in Deutschland?
🖼️ Besten Dank an ChatGPT für das Gemälde und an die Botschaft des Königreichs der Niederlande für die Vermittlung des Kontakts!
Schreibe einen Kommentar