Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Alters
Humorvoll, informativ und stets mit einem Augenzwinkern präsentiert lädt Alter, was geht? zu einem Streifzug durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Alters ein.
Der Podcast für Jung und Alt mit Fakten und Funfacts aus Philosophie, Soziologie, Geschichte und Politik — und mit ganz viel Relevanz für unser gesellschaftliches Leben.
Dieser Podcast bleibt in der Welt. Denn auch oder gerade an den entferntesten Orten, etwa beim Anblick des Fujis oder von Ollantaytambo auf den Fotos, fragt man sich, wenn man den Blick etwas weitet: Alter, was geht?
Haben Sie Themenwünsche, Ideen, Feedback? Schreiben Sie mir gerne, ich freue mich!




Hochinteressante Themen und Gäste, darunter:
- Prof. Venki Ramakrishnan, Nobelpreisträger für Chemie, über Alter und Tod
- Prof. Verena Klusmann, Gesundheitspsychologin, über Altersbilder
- Prof. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie a.D., über Einsamkeit
- Prof. Andreas Edel, Historiker, über die Geburt der Demografie und John Graunt
- Dr. Yong-Seun Chang-Gusko, Gesundheitsmanagerment, über Altern in Korea
- Prof. Björn Alpermann, Sinologe, über Altern in China
- Prof. Hartwin Brandt, Althistoriker, über Alter in der Antike
- Prof. Martin Werding, Mitglied des Sachverständigenrats (Wirtschaftsweise), über Rentenreformen
- Prof. Pasqualina Perrig-Chiello, Entwicklungspsychologin, über Partnerschaften
- Dr. Felix Lill, Publizist und Journalist, über Altern in Japan

Alter, was geht? ist ein Podcast über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Alters und des Alterns. Euch erwartet ist ein kurzweiliger und humorvoller Streifzug durch Kultur, Gesellschaft, Politik und Philosophie. Das Versprechen: Nach jeder Folge seid Ihr um spannende Fakten und interessante Anekdoten reicher — und ein bisschen älter.
Das aktuelle Rentensystem hat auf mindestens drei Probleme keine guten Antworten: Altersarmut, unterschiedliche Lebenserwartungen und einen sich ausweitenden Leistungsbegriff. Das wird sich mit dem “so weiter” und “so fort”, das zurzeit die politisch vorgetragenen Konzepte durchdringt, nicht lösen lassen.
Vielmehr braucht es einen mutigen Paradigmenwechsel: einen Übergang zu einer einheitlichen, armutsvermeidenden Bundesrente in einheitlicher Höhe, gekoppelt an den Mindestlohn, für alle, die 50 Jahre im Land leben und 20 Jahre mindestens gearbeitet haben. Man kann natürlich immer noch reicher sein als andere in der Rente: aber eben nicht durch die gesetzliche. Denn deren Job wäre es, Armut zu verhindern, und nicht mehr Leistung zu belohnen. Das klingt radikal, ist aber in den Niederlanden bereits gelebte Praxis. Auch für Deutschland würde ich daher sagen: so gleich statt so fort. Hört gerne mal rein, was meine Gründe sind. Manche werden euch überraschen.
Das Konzept habe ich in einem Impulspapier, welches beim Zentrum für neue Sozialpolitik erschienen ist, ausformuliert. Ihr findet es hier.
Die im Funfact erwähnte Dokumentation “Die Wahrheit über unsere Rente” findet Ihr hier.
Viel Spaß beim Zuhören!




Was Leute sagen…
Es war unglaublich interessant, ich hatte viele Gedankenblitze und werde den Urlaub nutzen, alle Folgen zu hören. Gut, dass ich im Zug sitze und mir ganz viele Notizen machen konnte. Danke Elmar 👍🏼💪🏼🚩
Sukami via Spotify
Ich höre diesen sympathischen und äußerst lehrreichen Podcast sehr gerne. Elmar Stracke deckt eine große Spannbreite an Themenfeldern ab — sowohl aktuelle und politische als auch geschichtliche und philosophische Aspekte.